Die Beratungsdrehbücher der QIDF-Gruppe haben seit Jahren nur ein Ziel: die qualitativen Forderungen des Verbraucherschutzes mit einem praxistauglichen Prozess in Einklang zu bringen. Denn das ist die Grundvoraussetzung dafür, dass sowohl die Kunden als auch die Berater den vorgeschriebenen Prozess akzeptieren und gut finden. Damit lässt sich auch die Frage nach Nachhaltigkeit leichter beantworten, wenn man nicht mit Kontrolle und Konsequenzen drohen muss, um eine hohe Nutzungsquote zu erreichen.

Wir schreiben auch Nachrichten freiwillig bspw. mit Outlook und nicht mehr per Brief, da wir als Egoisten den Mehrwert für uns erkannt haben und deshalb die Nutzung einfach logisch ist. Wie kann das mit einem Finanzberatungsprogramm gelingen, welches gleichzeitig auch so einfach und intuitiv sein soll, dass es selbstverständlich keine Bedienungsanleitung für diese App braucht? Und last but not least sollte dieses Beratungstool so konzipiert sein, dass es die Kunden auch eigenständig im Internet nutzen und die Berater diese Finanzanalyse ohne Medienbruch fortführen können.

Diese technischen und inhaltlichen Anforderungen galt es seit über einem Jahr mit dem Anspruch „höchster Beratungsqualität“ in Einklang zu bringen. Da die QIDF-Gruppe auch den stellvertretenden. Obmann im DIN-Ausschuss für die Finanzanalyse privater Haushalte stellt, ist man stets bestens informiert, welche Regeln die künftige DIN 77230 enthält und welche es zu berücksichtigen gilt.

Das oberste Ziel ist und bleibt, dass der Prototyp der FinGOAL! GmbH für ein effizientes und hochwertiges Kundenerlebnis steht. Dabei liegt der Fokus im Selbstverständnis auf dem Vertriebsprozess, da dieser Erfolg -in Form von Erträgen- für die dauerhafte Akzeptanz des Finanzdienstleisters mit der Anwendung verantwortlich ist.

Deshalb haben wir uns dazu entschieden, einige Vorgaben des DIN-Regelwerks in einer Art und Weise umzusetzen, dass sich die „DIN 77230“ jederzeit weiterhin mit „Vertrieb“ und „Kundenerlebnis“ vereinbaren lässt. „Mit dieser Interpretation ist es uns gelungen, dass wir als einziges Beratungstool, welches sich an dem DIN-Regelwerk orientiert, bereits nach 5 Minuten eine ganzheitliche und hochwertige Bedarfsanalyse präsentieren können“, freut sich Markus Gauder, Geschäftsführer der FinGOAL! GmbH.

Dazu ergänzt Kai Fürderer (auch Geschäftsführer der FinGOAL! GmbH): „Wir wollen keinen Prozess in einer digitalen Welt anbieten, der weder für Filialbanken noch für Kunden umsetzbar ist bzw. immer mehr an Regulatorik als an Kundenerlebnis erinnert. Das ist unser Alleinstellungsmerkmal, welches sich eines großen Zuspruchs erfreut. Denn für das Ergebnis und die Wahrnehmung des Kunden gibt es keine Schonfrist!“

In dem Exposé für die Endkunden wird deshalb künftig u.a. folgender Satz zu lesen sein – das gilt u.a. für FinGOAL! und FinGOAL! to go:

„Die Finanzanalyse von FinGOAL! nutzt für die präsentierten Ergebnisse Auszüge aus dem Regelwerk DIN SPEC 77222 „Standardisierte Finanzanalyse für den Privathaushalt“, das im März 2014 durch das Deutsche Institut für Normung (DIN) veröffentlicht wurde. Aus Vereinfachungsgründen werden nur die Finanzthemen betrachtet, die nach Einschätzung der Bank von Verbrauchern typischerweise als wesentliche Finanzthemen eingeordnet werden. Die Finanzanalyse ist somit keine vollständige und umfängliche Finanzanalyse nach dem DIN-Regelwerk. Bitte beachten Sie ferner, dass ein zutreffendes Analyseergebnis nur erreicht werden kann, wenn Sie die erfragten Daten vollständig und richtig an uns übermittelt haben. Die angegebenen Ist-Werte beruhen auf Ihren Angaben. Das Ergebnis der Finanzanalyse soll Ihnen eine Groborientierung für Ihre Finanzplanung geben.“

Auf Basis dessen wird es auch eine Version geben, die den DIN-Standard zu 100% umsetzen wird. Damit haben die Kunden der FinGOAL! jederzeit die Wahlmöglichkeit.

Wünschen Sie sich eine Präsentation unserer Lösungen? Sprechen Sie uns gern an!

 

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